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Hochschule feiert ihre Absolventinnen und Absolventen

Sie haben es geschafft! Haben ihr Studium erfolgreich zum Abschluss gebracht: Rund 250 Studierende und Familien, Freunde sowie Bekannte sind der Einladung zur Graduierungsfeier gefolgt. Einige von ihnen erzählen hier, wie sie ihr Studium erlebt haben - und was sie nach dem Hochschulleben machen (wollen).

250 Absolvent*innen und Angehörige sowie Hochschulmitglieder kamen ins Audimax.
250 Absolvent*innen und Angehörige sowie Hochschulmitglieder kamen ins Audimax. – Foto: Gatermann

Für sie beginnt die Zukunft jetzt! Studierende aus den Fachbereichen berichten stellvertretend für viele Alumni von ihrer Zeit auf dem Flensburger Campus.

Axen

Es ist die Vielfältigkeit des Faches und seiner Inhalte: Biotechnologie, Verfahrenstechnik, Lebensmitteltechnologie. „Das Studium der Biotechnologie, Lebensmitteltechnologie und Verfahrenstechnik hat mir sehr gut gefallen“, sagt Dana Axen (24). Dazu kommt der persönliche Bezug zu den Lehrenden, die alle ansprechbar sind – und schnell sowie unkompliziert helfen. Nächsten Monat startet Dana Axen ihren Job als Verfahrensingenieurin in Hamburg.

Dechant

Nach dem Abitur in der Nähe von Mainz und einem Aufenthalt in Kanada wollte Marius Dechent seiner Leidenschaft für das visuelle Medium Film nachgehen. „Aber auch das Programmieren hat mich interessierte. Und ich dachte: Cool, wenn ich das kombinieren könnte, das Kreative und das Technische. Also habe ich geschaut, wo es in Deutschland Studiengänge mit diesen Schnittmengen gibt. Habe mir auch einige Hochschulen angeschaut. Aber Flensburg war einfach am attraktivsten.“ Und so feiert der 25-Jährige nun seinen Abschluss in der Medieninformatik mit dem Schwerpunkt Film.

Lorenzen

Programmieren gab es an ihrer ersten Hochschule nur im Nebenfach. Aber das war es, was Inke Lorenzen (28) gefiel. Und als ein Freund ihr erzählte, wie cool das Studium der Medieninformatik an der Hochschule Flensburg ist, war für sie klar: Da wechsle ich hin! Programmieren, programmieren und nochmal programmieren: „Damit könnte ich mich das ganze Leben beschäftigen“, sagt Inke Lorenzen. Und so hat die Absolventin ihr Praktikum einfach weitergeführt und arbeitet in ihrem Lieblingsprogrammierbereich: der Spieleprogrammierung.  

Mennerich

Engagierte Lehrende, praxisnahe Ausbildung und ein familiärer Campus – für Carl Mennerich steht fest: „Das Studium hat mir sehr gut gefallen.“ Schiffsbetriebstechnik hat der 26-Jährige studiert. Nun will er den Master draufsetzen. Sein Ziel: „Ich will meinem Interesse an der Forschung treu bleiben!“

Nico

Nur Wirtschaft? Zu trocken! Nur Informatik? Zu eintönig! Nico Carrion Cano aus Elmshorn wollte die Kombination – und fand sie im Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik. „Der Studiengang hat meine Erwartungen voll erfüllt“, sagt der 26-Jährige. Nach dem Abschluss geht es nun im Master Business Management/Wirtschaftsinformatik weiter. Er hofft, die Freiheiten des Studierendenlebens dann weiter genießen zu können: „Die Flexibilität, selbst zu entscheiden, wann man welche Arbeit erledigt!“

Richter

Der persönliche Bezug seiner Familie zum Gesundheitswesen war es, der Bjarki Richter aus Kiel nach Flensburg führte. Zunächst in den BWL-Schwerpunkt Management im Gesundheitswesen, den er im Sommer abgeschlossen hat, und dann in den Master eHealth, den er aktuell absolviert. Um die Digitalisierung im Gesundheitsbereich voranzutreiben. Das sei ein wichtiger Aspekt für die Zukunft, an dem er gerne in der Projektentwicklung, im Management mitarbeiten möchte.   

Schreiber

Schiffe klimafreundlicher machen, Konzepte für nachhaltige Energiekonzepte und alternative Kraftstoffe entwickeln: Das sind die Hausaufgaben, die Johannes Schreiber im maritimen Bereich sieht. Und um diese zu lösen, arbeitet der 28-Jährige mittlerweile in einer Werft. Angefangen hat es mit Ausbildung zum Schiffsmechaniker, die den jungen Mann aus der Eifel aufs Wasser führte. „Das wollte ich vertiefen, weil es ein wichtiger und zukunftsorientierter Bereich ist“, sagt Johannes Schreiber. Also studierte der zunächst den Bachelor Schiffstechnik, später den Master Systemtechnik.   

Wittorf

Es zieht ihn für das Masterstudium zurück in die Heimat. Aber dass, er gut darauf vorbereitet sein wird, das steht für Frederic Wittorf (25) zweifelsfrei fest. Immerhin war es der Studiengang Biotechnologie, Lebensmitteltechnologie und Verfahrenstechnik, der den Bachelorabsolventen an die Flensburger Förde führte. Nach seiner Berufsausbildung wollte er studieren, wusste aber noch nicht genau, welcher Studiengang es sein sollte. In Biotechnologie, Lebensmitteltechnologie und Verfahrenstechnik sah Frederic Wittorf die Möglichkeit, sich in einem vielfältigen Feld umzusehen – und seinen Schwerpunkt fürs weitere Studien- und Berufsleben zu finden.